Um zusätzliche Mittel für die die Jugend fördernde Arbeit der Stiftung Hochseesegeln einzuwerben, wurden Benefizveranstaltungen ins Leben gerufen. Den Start machte ein von Felix Scheder-Bieschin veranstaltetes Konzert in der Hamburger Elbphilharmonie, das am 10.3. 2019 um 11:00 Uhr stattfand.
Unter dem wellenförmigen Dach der Elbphilharmonie trafen am Sonntag den 10. März weit über tausend Segelfreunde zusammen. Sie kamen in den Genuss der musikalischen Matineé, deren Überschüsse die Stiftung Hochseesegeln für die Instandhaltung und den Neuerwerb hochseetauglicher Yachten dem HVS zugute kommen lässt.
Im Publikum viele bekannte Gesichter aus der Hochseesegler-Szene, so auch aus dem HVS, dem NRV, der SVAOe und dem HSC. Aus Berlin (ASV & VSaW), Bremen (SKWB), Kiel (KYC), München (DTYC), sowie aus Österreich (UYCAs) reisten die Segler an und nutzen neben einem Wiedersehen außerhalb der Regatta-Bahn so auch die Gelegenheit, „endlich einmal in die Elphi“ zu kommen.
Hanns Ostmeier hob in seiner Laudatio auf Felix Scheder-Bieschin seine Dankbarkeit für die vielfachen Zuwendungen der Stiftung Hochseesegeln für Regatta- und Langfahrtenprojekte von Jugendlichen zahlreicher Vereine aus ganz Deutschland hervor.
Auf der Bühne das Sinfonieorchester Camerata Instrumentale Bremen unter der Leitung von Jörg Assmann: Mit der 4. Sinfonie von Johannes Brahms und dem Cellokonzert in d-Moll von Édouard Lalo, einem technisch anspruchsvollen Werk, das der junge Solist Tristan Cornut hervorragend interpretierte. Die schwungvolle Zugabe mit Assmanns Ehefrau Claudia am Flügel hat das Publikum sichtlich gutgelaunt in den restlichen Sonntag entlassen.
Diesem Konzert folgte ein weiteres, mit Joja Wendt, ebenfalls in der Hamburger Elbphilharmonie, das mit großer Begeisterung besucht wurde.
Wer nicht dabei sein konnte, kann sich auf weitere Konzertprojekte freuen.